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Rezensionen

Ein starkes Buch, sehr berührend, sanft und zart, etwas mystisch, aber auch spannend und abenteuerlich – ein emotionales Gefühlskarussell. Ich konnte mich dem Schmerz und der Trauer nicht verschließen, der durch viele Zeilen des Buchs schimmert. Seelischer Schmerz, der entsteht, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Eine Story, die mich die tief bewegt hat, und ja, es sind auch Tränen geflossen. Die Geschichte erinnert mich ein wenig an den Film ›Ghost – Nachricht von Sam‹. Gerd Schäfer hat es vermocht, das Tabu-Thema ›Tod und Sterben‹ in seiner Geschichte auf sehr sensible Art und Weise der Leserschaft näherzubringen. Es ist eine…
Der Thriller ist der Hammer und nahe an der Realität. Ich denke, der Buchtitel ist ein kleiner Seitenhieb zur ›Zeitenwende‹, die vom Chaos durchzogen ist, wie ich vorher noch nie erlebte. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine – beides geschichtsträchtige, verstörende Umbrüche und ein Eldorado für Korruption, denn die Welt ist aus den Fugen geraten. Und genau darum geht es in diesem durchweg spannenden Krimi – geplatzte Maskendeals-Deals, gefälschte Impfausweise und Tests, vermittelnd/organisierend dabei, Regierungsbeamte – natürlich fiktiv, jedenfalls in dieser Story. Waffendeals in die Ukraine unter Beteiligung der unterschiedlichsten Geheimdienste und wiederholte Beteiligung hoher Regierungsbeamter auf höchster…
Ein bemerkenswertes, feinfühliges Sachbuch. Der Titel ›Mütter sind auch nur Töchter‹, ist in diesem Buch von der ersten bis zur letzten Seite Programm. Die Autorin präsentiert Töchter-Kurzbiografien, die sehr berühren und nachhallen. Zwischen den einzelnen Lebensgeschichten benötigte ich kurze Lesepausen, um das Gelesene zu reflektieren und mich auch selbst zu hinterfragen. Jede Geschichte ist einzigartig, berührend, manchmal tieftraurig und schmerzvoll. Doch trotz allem ist jederzeit die tiefe Tochterliebe, manchmal die Einsamkeit und immer die Sehnsucht nach Liebe spürbar. Mein AHA-Effekt dieses Buchs: Viele Töchter-Mutterbeziehungen sind wahrscheinlich durch transgenerationale Traumata geprägt. Seien es nun ganz private oder auch kollektive Traumata, die…
Es ist wieder IrishCrime-Time. Die Kriminalgeschichten des pensionierten Richters Dietmar Cuntz sind immer etwas anders. Sie führen nicht nur zu den ungewöhnlichsten Tathergängen, sondern zeigen auch die vielfältigsten zwischenmenschlichen Beziehungen, die Psyche, Bedürfnisse, Emotionen, Denkmuster und Verflechtungen der Ermittler, Täter und Zeugen auf. So entstehen viele Täter/Opfer, Zeugen- und Ermittlerprofile, die im gewissen Maße Charakterstudien gleichen. Der Titel Tiefklang assoziiert Musik, die die Leserschaft im Buch begleitet und gleichzeitig auch eine Neuorientierung der professionellen Ermittler und der ehemaligen Versicherungsagentin Ruth, die sich in die Ermittlungen einmischt. Dieser Krimi fängt ganz gemächlich an und steigert sich über das Crescendo hinaus zu…
Der letzte Teil der Trilogie ist sehr aufschlussreich, interessant, lebendig, manchmal bedrückend, mystisch und auch metaphysisch. Die Dunkle Seite ringt mit der hellen Seite der Macht und im Dunklen ist das Helle im Entstehen. Ein mysteriöses Amulett führt die Hauptprotagonistin auf holprigen dunklen Wegen zur Selbsterkenntnis. Thematisch geht es auch um Entwicklungshilfe, die ins Leere läuft, weil die Lebensweise anderer Völker zu wenig berücksichtigt wird und man unser Verständnis für diverse Hilfen nicht einfach eins zu eins auf Menschen der Entwicklungsländer übertragen kann. Zum Tragen kommen auch die unterschiedlichsten Hierarchien anderer Länder zwischen Mann und Frau in der Arbeitswelt und…
Die Autorin schafft es immer wieder, mich zu beeindrucken. Das Buch ist eine emotionale Wucht, allein schon wegen des Themas und auch weil man der Hauptprotagonistin sehr nahekommt. In Rückblicken erleben die Leserinnen und Leser, diverse Szenen, die unter die Haut gehen, die noch lange nachwirken. Worum geht es im Buch: Es geht um eine psychisch-emotionale Erpressung für das JA-Wort eines Eheversprechens und um sexuellen Sadismus gepaart mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung. Beides eine große Herausforderung für die Leserschaft, denn sie sind zu hilflosen Zeugen degradiert, die nicht helfend und schützend eingreifen können. Jes Schön reizt das aus, bis fast zum…
In diesem kleinen Buch führt uns Franck Sezelli in den südlichsten Zipfel Kontinentalfrankreichs und verbindet dessen traditionelle und kulturelle Besonderheiten mit kurzen Sagen und Mythen. Viele Aspekte sind interessant und laden die Leserschaft zu einem Urlaub in diese geschichtsträchtige und attraktive Urlaubsregion Frankreichs ein. Für mich gibt es ein Aber: Mich hat gestört, dass einige der Kurzgeschichten durch das leichte Geplänkel vierer Protagonisten unterbrochen wurde, sodass ich vom Hauptthema abgelenkt war. Ich empfehle das kleine Buch, trotz des kleinen Mankos, allen Interessierten weiter, die mehr über die historisch, traditionell verbundenen und kulturellen Besonderheiten dieser Region Frankreichs erfahren möchten. Heidelinde Penndorf…
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